Die klassische Homöopathie setzt auf den Dialog der Beteiligten. Statt einer pauschalen Diagnose geht es um eine umfassende Beschreibung von Symptomen, Beeinträchtigungen und Krankheitszuständen. Die Fallaufnahme in einer Behandlung umfasst die akuten Beschwerden ebenso wie eine Familien-Anamnese, die aktuelle Lebenssituation und ein Blick auf mögliche Auslöser einer Erkrankung. Gerade den Gemütsymptomen schenkt die Homöopathie ganz besondere Aufmerksamkeit. Diese ganzheitliche Betrachtung verlangt ein tragfähiges Vertrauensverhältnis zwischen Homöopath und Patienten. Nur gemeinsam können Therapeut und Patient aus Beschwerden das passende Mittel ableiten und die gewünschte Heilung herbeiführen.
Der Patient trägt durch eine möglichst genaue Beschreibung seines Zustandes zum Erfolg der Therapie bei. Wie sind die Beschwerden? Was ist das Schlimmste? Wann oder wodurch wird es besser oder schlimmer?
Ein Patient in der Homöopathie lernt mit der Zeit, auf seinen Körper und seine Seele zu hören und das Gehörte in Worte zu fassen. Aufgabe des Homöopathen ist es, diese Signale zu deuten und miteinander in Verbindung zu bringen. Damit ist die Homöopathie eine „sprechende Medizin“, die sich dem Seelenzustand des Patienten bei Krankheit und Krisen widmet.
Die Behandlungskosten werden in aller Regel von privaten Vollversicherungen, der Beihilfe oder von privaten Zusatzversicherungen übernommen.
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Die Dauer einer homöopathischen Behandlung ist sehr unterschiedlich.
Bei akuten Erkrankungen reicht im Idealfall die Gabe eines einzigen Mittels,
um das innere Gleichgewicht wieder herzustellen. Chronische Erkrankungen
bedürfen häufig einer längeren Begleitung. Diese basiert
jedoch nicht auf häufigen Therapiesitzungen, sondern auf der Gabe
eines ausgewählten Mittels, dessen Wirkung über einen längeren
Zeitraum beobachtet und gegebenenfalls ergänzt wird. Ähnlich
verläuft die so genannte „homöopathische Konstitutionsbehandlung“,
die dazu beiträgt, die individuelle Balance eines Menschen wieder
herzustellen.